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9200 Mosonmagyaróvár, Pacsirta Straße 1.
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Stadt

Mosonmagyaróvár ist eine natürliche Klammer zwischen Slowakei, Österreich und Ungarn.

Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Mosoner-Donau und der Leitha.

Mosonmagyaróvár liegt 84 km von Wien, 160 km von Budapest und 34 km von Bratislava entfernt. Die günstig liegende Stadt kann auf dem Land, Fahrradwegen, mit der Eisenbahn oder auf dem Wasser erreicht werden.

Die Geschichte der Stadt blickt auf mehr als 2000 Jahre zurück. Schon zu Römerzeiten war die Stadt entlang des Limes ein Soldatenlager, genannt Ad Flexum, nach der Landnahme war es das Zentrum einer Gespanschaft, und später der Komitatssitz.

Im Jahre 1354 erhielt die Ortschaft den Rang einer Stadt und damit auch das Martkrecht von König Lajos dem Grossen.

Die Óvárer Burg - Mosonmagyaróvár

Die Óvárer Burg wurde auf den Überresten der römischen Siedlung, im 13. Jahrhundert mit einem mehrfach umgearbeiteten Grundriss erbaut. Nach dem Niederschlag des Rákóczi Freiheitskampfes verlor die Stadt ihre militärische Bedeutung. 1818 gründete der Fürst Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, der Schwiegersohn von Maria Theresia, ein landwirtschaftliches Privatinstitut mit Hochschulcharakter in dem Gebäude. Dessen Rechtsnachfolger ist die sich im Gebäude der Burg befindende Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Westungarn.

Cselley–Haus

Das Schmuckstück der Hauptstrasse ist das Cselley–Haus. Das Gebäude mit gotischen Merkmalen erhielt seine heutige Form während des Umbaus im 1977-78. Im Museum können die industriegeschichtliche Ausstellung des Hansági Museums, sowie die Gyurkovics Sammlung, im Keller mit Tonnengewölbe das Lapidarium aus der Römerzeit besichtigt werden.

evangelischen Kirche

In der Fussgängerzone, in der Magyar Strasse kommen wir zur neogotischen evangelischen Kirche.

Pfarrkirche von Nepomuki Szent János

In Moson (Wieselburg) findet man die Pfarrkirche von Nepomuki Szent János (St. Johann von Nepomuk). Die Kirche ist ursprünglich ein Barockgebäude, das Anfang des 20. Jahrhunderts umgebaut wurde, seine Innenausstattung stammt aus der damaligen Barockzeit.

Nepomuki Szent János Statue

Auf dem Deák Platz steht die 1744 errichtete Nepomuki Szent János (Sankt Johann von Nepomuk) Statue, die eine der bedeutendsten Barockdenkmäler unserer Stadt ist.

Piaristen Gymnasium und Ordenshaus

Auf diesem Platz ist das einstöckige Gebäude des Habsburger erzherzoglichen Schlosses zu finden. Neben dem Palastgebäude auf der Hauptstrasse befindet sich die erste Mittelschule der Stadt, das 1739 gegründete Piaristen Gymnasium und Ordenshaus.

Rathaus - Mosonmagyaróvár

Das heutige Rathaus wurde 1892 in Neorenaissancestil erbaut.

St. Gotthard Pfarrkirche

Am alten Rathaus vorbeigehend, an dem eine Gedenktafel von István Széchenyi zu finden ist, kommen wir zum Szt. László (Ladislaus der Heilige) Platz.

Das Schmuckstück des Platzes ist die St. Gotthard Pfarrkirche, die im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Barockes Innere charakterisiert die Kirche mit einem Schiff, ihre Unterkirche ist die Begräbnisstätte des Erzherzogs Habsburg Frigyes (Friedrich) und seiner Gattin.

Hansági Museum

Dem Stadtkrankenhaus vorbeigehend kommen wir zum Hansági Museum, vor dem die Gedenkstatue des Freiheitskampfes 1848 steht. Das klassizisierende Gebäude des Museums wurde bis zum Jahr 1912 errichtet. Das Museum beherbergt heute eine ständige Ausstellung, die die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung vorstellt.

Trauerplatz

Im Ipartelep, auf dem Gyásztér (Trauerplatz) wurden zur Erinnerung an die Opfer des Salvenfeuers am 26. Oktober 1956. Speerhölzer errichtet. Hier steht auch ein Dreigestaltkomposition, ein Werk von Tibor Riegler.